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Positiver Blick in die Verbandszukunft

Vorsitzender Wolfgang Hessenauer (l.) und stv. Vorsitzender Franz Betz
Der neu gewählte Vorstand der AWO Wiesbaden mit (v.l.): Heiner Brülle, Christa Enders, Thomas Knierim, Johanna Domann-Hessenauer, Frank Hasenclever, Evelyn Pflugradt und Udo Puster-Wall. Foto: AWO Wiesbaden

Mitgliederversammlung der AWO Wiesbaden / Johanna Domann-Hessenauer neue stellvertretende Vorsitzende

WIESBADEN. – Mit großem Stolz über das gemeinsam Geleistete und Dankbarkeit für das gute Miteinander blickte Evelyn Pflugradt anlässlich der Mitgliederversammlung des AWO-Kreisverbandes auf das zurückliegende Jahr. Bei der Neuwahl des Vorstandes konnte die Vorsitzende aus „familiären Gründen“ dennoch nicht wieder kandidieren. Die Mitglieder wählten als zweite stellvertretende Vorsitzende Johanna Domann-Hessenauer.

„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und darauf, den sehr guten Kurs, den die AWO Wiesbaden eingeschlagen hat, aktiv zu unterstützen und mitzugestalten“, sagte Johanna Domann-Hessenauer. Die 71-Jährige ist in Wiesbaden keine Unbekannte, von Hause aus Juristin war sie Verwaltungsrichterin und Präsidentin des Verwaltungsgerichts Gießen. Ehrenamtlich engagierte sie sich viele Jahre unter anderem als Vorsitzende des Volksbildungswerks Klarenthal. „Die Zusammenarbeit von Juristen mit Sozialpädagogen hat sich schon bewährt“, hatte Evelyn Pflugradt mit einem Augenzwinkern für die Wahl von Johanna Domann-Hessenauer geworben. Gemeinsam mit Christa Enders führt Johann Domann-Hessenauer nun den Vorstand. Christa Enders – ehemalige Leiterin des Amtes für Soziale Arbeit – ist bereits seit September 2022 stellvertretende Vorsitzende. Sie wurde im Amt bestätigt. Die Wahl der oder des künftigen ersten Vorsitzenden ist auf der Agenda der Mitgliederversammlung im September.

In ihrem Bericht zum Geschäftsjahr zog Evelyn Pflugradt – noch in der Funktion als Vorsitzende – ein erfreuliches Fazit: „Wir haben richtig viel geschafft! Vorstand, Mitglieder und Beschäftigte der AWO! Auch, wenn das finanzielle Korsett der AWO noch recht eng ist, zeigt die aktuelle finanzielle Situation, dass es gelungen ist, das Ruder herumzureißen“, betonte Evelyn Pflugradt. Als Meilensteine benannte sie die rückwirkende Anerkennung der Gemeinnützigkeit zum 1. Januar 2021 und das Ende des Insolvenzverfahrens zum 31. Mai 2023. In den Pflegezentren Konrad Arndt und Robert Krekel, das nach dem Umbau deutlich mehr Pflegeplätze hat, seien durch gute Pflegesatzverhandlungen dank AWO-Geschäftsführer Bastian Hans „schwarze Zahlen“ möglich. Die AWO Wiesbaden punktet im sozialen Leben der Stadt mit ihren Stärken. Sie ist vernetzt in Zusammenschlüssen wie der LIGA sowie dem Bündnis für Demokratie und wird – durch Präsenz auf Veranstaltungen und gute Öffentlichkeitsarbeit – als Größe wieder wahrgenommen. Auch intern sei man auf einem guten Weg – Umstrukturierungen innerhalb des Verbandes hätten ihn wieder handlungsfähig gemacht und „auch die Mitgliederzahlen steigen“.

Geschäftsführer Bastian Hans stimmte in seinem Bericht der positiven Sicht zu und dankte SPD-Fraktionsvorsitzenden Silas Gottwald für den guten, zielführenden Austausch. Gemeinsam mit weiteren Wohlfahrtsverbänden und Organisationen hatte sich die AWO Wiesbaden unter dem Schlagwort „Finger weg vom Sozialetat“ für die Finanzausstattung der Arbeit aller Sozialträger stark gemacht – mit Erfolg. „Der Etat 2024 kommt – das ist eine gute Nachricht“, sagte Bastian Hans.

Geschäftsführer und Vorstandskolleg:innen dankten Evelyn Pflugradt für ihr Engagement – das in veränderter Weise weitergeht. Sie bringt als Beisitzerin ihre Expertise weiterhin in den Vorstand ein. Diesem gehören nun an: Johanna Domann-Hessenauer, Christa Enders, Frank Hasenclever, Heiner Brülle, Thomas Knierim, Udo Puster-Wall und Evelyn Pflugradt. Michael Meurer schied auf eigenen Wunsch aus, bleibt aber der AWO in Zukunft als neu gewählter Revisor erhalten – gemeinsam mit Michael Bischoff. Dieser sprach sich in seinem Bericht für eine Entlastung des Vorstands ab Februar 2020 aus. Die Mitgliederversammlung folgte seiner Empfehlung.
Ebenfalls per Wahl wurden benannt: Christa Enders, Thomas Knierim und Frank Hasenclever als Delegierte sowie Katrin Neimke und Udo Puster-Wall als Ersatzdelegierte zur Bezirkskonferenz. Frank Hasenclever wählten die Stimmberechtigten zum Delegierten der Bundeskonferenz.

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